Oktober – Dezember 2018, Hamburg.
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ heißt das Projekt der Regionalgruppe Nord. Die Idee dahinter ist eine Kombination aus Workshops, einer Lesung und einer Ausstellung von Bildern, die aus der Perspektive der Geflüchteten einen Blick auf ihren Alltag in Deutschland wirft. Ausgehend von Gruppeninterviews, bei denen die Geflüchteten ihre Wahrnehmung der neuen Heimat reflektierten und sich über die Themen wie das Rechts- und Sozialsystem, Chancen auf einen Arbeitsplatz, Lebenskonzepte, Wohnungssuche etc. austauschten, kamen 24 Fotos zu Stande, die die Gefühle und Erlebnisse der Geflüchteten in Bezug auf Deutschland abbildeten. In einer Lesung wurden die Ergebnisse resümiert, zudem konnte man sich im Plenum austauschen wie auch näher mit den Bildern auseinandersetzen. Die Fotoausstellung gastierte übrigens in der Bremer Stadtbibliothek, die dankenswerterweise die Räumlichkeiten dafür zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank an die Lots/innen für die einzigartige Aktion!