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„Was mich dazu bewogen hat, mich beim Avicenna-Studienwerk zu bewerben? Ich hoffe, dort viele hochqualifizierte Menschen aus verschiedenen Studiengängen zu treffen, die es wie ich im Bildungssystem nicht immer leicht gehabt haben. Wenn man aus einem sozialen Brennpunkt kommt, mit türkischem Namen, dann sieht es mit der Chancengleichheit düster aus. Ich bin nicht bei null gestartet, sondern bei minus zehn – und das kenne ich von vielen Freunden mit Migrationshintergrund. Avicenna sorgt da für mehr Gerechtigkeit. Wenn man nur nach Leistung schaut, hat jemand aus gutbürgerlichem Haus einfach bessere Startchancen. Viele Kinder aus Brennpunkten können zum Beispiel nicht einfach zum Auslandsaufenthalt aufbrechen, um den Lebenslauf auszuschmücken.“
Quelle: ZEIT Online
Foto: Valentin Paster