Die Regionalgruppe (RG) Rhein-Main besuchte im Rahmen ihres monatlichen Treffens im Oktober die Bildungsinitiative Ferhat Unvar in Hanau. Vor Ort nahmen die Stipendiat:innen an einem Antidiskriminierungsworkshop teil. Eingestiegen sind die Teilnehmenden mit der Methode des „Diskriminierungsbarometers“, wobei sie sich entlang eines Barometers zu unterschiedlichen Situationen in Bezug auf Rassismus und Diskriminierung positionierten und über ihre Perspektiven und Erfahrungen diskutieren. Im Anschluss folgte ein reger Austausch über die mediale, zum Teil diskriminierende und/oder mangelnde Repräsentation von benachteiligten Gesellschaftsgruppen im deutschsprachigen Raum.
Im Haus der Geschichte in Bonn traf sich wiederum die RG NRW-Mitte und nahm an einer Führung in einem der meistbesuchten Museen Deutschlands zur deutschen Zeitgeschichte teil. Sie nutzten das Treffen, um die neuen Stipendiat:innen in der Gruppe mit kleinen Geschenken willkommen zu heißen. Das Zusammenkommen ließen sie mit einem gemeinsamen Essen ausklingen.
Dem Themenbereich Gesundheitswesen widmete sich die RG Niedersachsen mit dem Titel „Die Lücke in unserem Gesundheitssystem – Erfahrungen aus einer studentischen Poliklinik“. Hierfür luden sie Joanna Wrasse ein, die von ihren Einblicken in die studentische Poliklinik berichtete.
Wir danken allen Referent:innen und Teilnehmenden für die spannenden Regionalgruppentreffen. Ein besonderer Dank gilt der Bildungsinitiative Ferhat Unvar für den spannenden Workshop und für ihren unermüdlichen Einsatz, die Opfer des rechtsterroristischen Anschlags in Hanau nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.