Sude Yildiz

Jüdische und muslimische Religionsgemeinschaften aus sozialwissenschaftlicher Perspektive (JMR) Das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk und das Avicenna-Studienwerk schreiben gemeinsam zehn Promotionsstipendien für das neugegründete Graduiertenkolleg Jüdische und muslimische Religionsgemeinschaften aus sozialwissenschaftlicher Perspektive aus. Weitere Informationen finden Sie im Ausschreibungstext. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen bis zum 15. Februar 2021!   Nähere Informationen zur Ausschreibung finden […]

„Die Möglichkeiten und Perspektiven, die mir das Stipendium eröffnet hat, haben sowohl meinen akademischen Werdegang als auch meine Persönlichkeit geprägt und meinen Horizont unermesslich erweitert.“ Wie bist Du auf das Avicenna-Studienwerk gekommen und hattest du Bedenken Dich zu bewerben? Zu Beginn des Studiums wusste ich abseits vom BAföG kaum etwas über finanzielle Fördermöglichkeiten. Ein Bekannter,

„Durch das Stipendium habe ich mir ein unfassbares Netzwerk mit gleichgesinnten, ambitionierten und talentierten jungen Muslim:innen aus allen unterschiedlichen Studienrichtungen aufbauen können. Dies hat nicht nur meinen Horizont erweitert, sondern auch meinen Charakter geformt und mich zu der Person gemacht, die ich heute bin.“ Wie kam es zu Deiner Bewerbung um ein Stipendium des Avicenna-Studienwerkes?

„Weil Wissen von einem Standpunkt vermittelt wird, wünsche ich mir für die Zukunft, dass wir gerade als muslimische Wissenschaftler:innen sichtbarer werden und Perspektiven in bedeutsame akademische sowie gesellschaftliche Diskurse vermitteln. Dafür steht ja nicht zuletzt auch Avicenna, der Namensgeber unseres Studienwerkes und ich möchte meinen bescheidenen Beitrag dazu leisten.“ Wie bist Du auf das Avicenna-Studienwerk

„Ich ordne mich selbst als ‚liberale‘ Muslima ein. Anfangs war ich skeptisch, wie ich von den anderen Stipendiat:innen angenommen werde. Aber ich bin so begeistert von der Offenheit im Studienwerk und kann bestätigen, dass das Studienwerk wirklich für Muslim:innen jeder Ausrichtung und Stipendiaten:innen jeder Fachrichtung geeignet ist und alle Meinungen und Positionen willkommen sind.“ Wie

01.–15. Dezember 2020, Online Wie können Grundwerte der Europäischen Union langfristig geschützt werden? Was besagt der EU-Rechtsstaatsmechanismus und welche Rolle spielen EU-Kommission und Europäisches Parlament bei der Durchsetzung fundamentaler Menschenrechte in der Europäischen Union? Mit diesen und vielen weiteren Fragen setzten sich zwölf Stipendiat:innen in einem dreiteiligen Online-Dialogprogramm vom 1. bis zum 15. Dezember auseinander.

Am 12. Dezember 2020 traf sich die Regionalgruppe Bayern-Süd digital mit Stipendiat:innen der konfessionellen Studienwerke Cusanus, ELES und Villigst für einen interreligiösen Austausch. Ben Peretz vom jüdischen Studienwerk ELES, stellte den jüdisch-muslimischen Thinktank Karov-Qareeb vor, der Anfang 2019 zusammen mit dem Avicenna-Studienwerk initiiert wurde. Viola Kohlberger aus dem katholischen Cusanus Studienwerk, berichtete über ihr Mitwirken

In der Förderung von Oktober 2016 – Juni 2019 „Durch das Stipendium habe ich viel mehr Selbstvertrauen gewonnen. Mit meinem afghanischen Background habe ich leider sehr viel Rassismus in meiner Schulzeit erfahren müssen. Im Studium und durch das Stipendium habe ich ganz neues Potenzial in mir selbst entdeckt.“ Wie bist Du auf das Avicenna-Studienwerk aufmerksam

Am 29. November 2020 organisierte der Arbeitskreis „Gedankenwerkstatt dekolonial“ der Berliner Regionalgruppe einen Online-Workshop mit dem Kurator der Ausstellung „zurückGESCHAUT“ Matthias Wiedebusch. Dieser gab den Stipendiat:innen eine virtuelle Museumsführung durch die Dauerausstellung, welche das Ergebnis einer vom bezirklichen Museum Treptow initiierten und auf Langfristigkeit angelegten Kooperation mit der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) und

In der Förderung von Oktober 2014 – Dezember 2016  „Dass ich Teil der ersten Aufnahmezeremonie des Studienwerks in Berlin sein durfte, werde ich nie vergessen. Das erste muslimische Studienwerk in Deutschland – das war ein echter Gänsehautmoment!“ Wie bist Du auf das Avicenna-Studienwerk aufmerksam geworden? Meinen Bachelor habe ich in Geschichte und Islamwissenschaften in Münster

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